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Karlstein am Main

Karlstein am Main

Grußwort

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer neuen Homepage,
herzlich willkommen auf der Internetseite unserer beiden Pfarrgemeinden in
Großwelzheim und Dettingen.
Mit großer Freude kann ich verkünden, dass wir seit kurzem über eine neue
Internetseite verfügen.
Mit dieser Homepage möchten wir Ihnen Einblicke in die Vielfalt der Aktivitäten und
des Lebens unserer beiden Pfarreien und des Pastoralen Raumes Alzenau geben.
Wir wollen damit auch unser Christsein mehr lebendiger und noch attraktiver
machen.
Ich darf Sie einladen, sich umfassend auf den folgenden Seiten zu informieren und
mit Freude am Leben unserer Kirche vor Ort teilzunehmen.
Da sich unsere Homepage noch in der Entwicklung befindet, bitte ich um Verständnis
dafür, dass an unserer Webseite noch Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen
werden müssen. Über Rückmeldungen und Anregungen zu unserem neuen
Internetauftritt freuen wir uns.
Ich bedanke mich bei allen, die unsere erste Webseite bisher betreut haben und bei
allen, die sich für die Entstehung unserer neuen Website engagiert haben.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Surfen und Entdecken unserer neuen Homepage.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christoph Sierpien, Pfarrer

Predigten

Predigt

1 Thess 5,16-24; Lk 17,11-19

Liebe Schwestern und Brüder!

Eine afrikanische Kurzgeschichte erzählt von der Dankbarkeit, die wir viel zu oft vergessen:

Eines Tages begab sich das Leben auf die Wanderschaft durch die Welt. Es ging und ging, bis es zu einem Menschen kam. Der hatte so geschwollene Glieder, dass er sich kaum rühren konnte. „Wer bist du?” fragte der Mann. „Ich bin das Leben“. „Wenn du das Leben bist, kannst du mich vielleicht gesund machen”, sprach der Kranke. „Ich will dich heilen”, sagte das Leben, „aber du wirst mich und deine Krankheit bald vergessen”. „Wie könnte ich euch vergessen!” rief der Mann aus. „Gut, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, meinte das Leben. Und es bestreute den Kranken mit Staub, den es vom Wege genommen hatte. Kaum war das geschehen, war der Mann gesund.

Dann zog das Leben weiter und kam zu einem Leprakranken. „Wer bist du?” fragte der Mann. „Ich bin das Leben“. „Das Leben?” sagte der Kranke. „Da könntest du mich ja gesund machen.” „Das könnte ich”, erwiderte das Leben, „aber du wirst mich und deine Krankheit bald vergessen“. „Ich vergesse euch bestimmt nicht”, versprach der Kranke. „Nun, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, sprach das Leben. Es bestreute auch diesen Mann mit Staub vom Wege, und der Kranke ward sogleich gesund.

Wieder begab sich das Leben auf die Wanderschaft. Nach vielen Tagen kam es schließlich zu einem Blinden. „Wer bist du?” fragte der Blinde. „Das Leben.” „Ach, das Leben!” rief der Blinde erfreut. “Ich bitte dich, gib mir mein Augenlicht wieder!” Das will ich tun, aber du wirst mich und deine Blindheit bald vergessen“. „Ich werde euch bestimmt nicht vergessen”, versprach der Blinde. „Nun gut, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, sagte das Leben, bestreute den Blinden mit Staub vom Wege, und der Mann konnte wieder sehen.

Als sieben Jahre vergangen waren, zog das Leben wieder in die Welt. Es verwandelte sich in einen Blinden und ging zuerst zu dem Menschen, dem es das Augenlicht wieder gegeben hatte. „Bitte, lass mich bei dir übernachten”, bat das Leben. „Was fällt dir ein?” schrie der Mann es an. „Scher dich weg! Das fehlte mir gerade noch, dass sich hier jeder Krüppel breit macht“. „Siehst du”, sagte das Leben, „vor sieben Jahren warst du blind. Damals habe ich dich geheilt. Und du versprachst, deine Blindheit und mich niemals zu vergessen“. Darauf nahm das Leben ein wenig Staub vom Wege und streute ihn auf die Spur dieses undankbaren Menschen. Sofort wurde er wieder blind.

Dann ging das Leben weiter, und es gelangte zu dem Menschen, den es vor sieben Jahren von der Lepra geheilt hatte. Das Leben verwandelte sich in einen Leprakranken und bat um Obdach. „Pack dich!” schrie der Mann es an. „Du wirst mich noch anstecken!” „Siehst du”, sagte das Leben, „vor sieben Jahren habe ich dich von der Leprakrankheit geheilt. Damals hast du versprochen, mich und deine Krankheit niemals zu vergessen.” Darauf nahm das Leben ein wenig Staub vom Wege und streute ihn auf die Spur des Mannes. Im selben Moment wurde der Mann wieder von der Leprakrankheit befallen.

Schließlich verwandelte sich das Leben in einen Menschen, dessen Glieder so geschwollen waren, dass er sich kaum rühren konnte. So besuchte es jenen Mann, den es vor sieben Jahren zuerst geheilt hatte. „Könnte ich bei dir übernachten?” fragte ihn das Leben. Gern, komm nur weiter”, lud der Mann das Leben ein. „Setz dich, du Armer, ich will dir etwas zu essen machen. Ich weiß recht gut, wie dir zumute ist. Einst hatte ich ebensolche geschwollenen Glieder. Gerade ist es sieben Jahre her, als das Leben hier vorüber kam und mich gesund machte. Damals sagte es, dass es nach sieben Jahren wieder kommen wolle. Warte hier, bis es kommt. Vielleicht wird es auch dir helfen“. „Ich bin das Leben”, sagte das Leben nun. „Du bist der Einzige von allen, der weder mich noch seine Krankheit vergessen hat. Deshalb sollst du auch immer gesund bleiben“.

Als es sich dann von dem guten Menschen verabschiedet hatte, sagte es noch: „Ständig wandelt sich das Leben. Oft wird aus Glück Unglück. Not verwandelt sich in Reichtum, und Liebe kann in Hass umschlagen. Kein Mensch sollte das jemals vergessen“.

Dankbar zu sein und „Danke“ zu sagen, ist uns nicht in die Wiege gelegt. Das müssen wir von Kind auf lernen und oft genug vergessen wir es wieder. Ein Sprichwort meint sogar: „Undank ist der Welten Lohn“.

Im heutigen Evangelium kommt Jesus in ein Dorf und in diesem Dorf begegnen ihm 10 Aussätzige. Die Zahlen in der Bibel deuten immer über das hinaus, was hier passiert. Mit der Zahl 10 ist ein Problem angedeutet, das die ganze Menschheit betrifft. Alle 10 Leprakranken wurden geheilt, aber nur ein Einziger begreift, was da tatsächlich geschehen ist und er wird dankbar. Jesus fragt: „Wo sind die anderen?“

Warum sind nur 10 % der Menschheit dankbar? Warum erkennen nur 10 % das alles als ein Geschenk? Gehöre ich zu diesen 10 %? Gehöre ich zu dem einen, der zurückkehrt zu Jesus, der zu Gott sagt: „Danke“?

Liebe Mitchristen!

Ich möchte zu diesen 10 % gehören, die nicht vergesslich sind. Ich möchte heute Gott und den Menschen gegenüber meine Dankbarkeit und meinen Dank sagen:

  1. Dank für 60 Lebensjahre: am 18. Januar dieses Jahres konnte ich meinen runden Geburtstag feiern. Ich bedanke mich für Eure Geburtstagswünsche und Geschenke, die ich damals von Euch bekommen habe. Die letzten 23 Jahre meines Lebens durfte ich in Deutschland verbringen. Seit 30 Jahren bin ich mit Deutschland und der Kirche hier (im Land) vertraut. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, hier zu bleiben, denn immer wieder habe ich zahlreiche Menschen und Christen kennengelernt, die mir sehr offen, freundlich, herzlich, wohlwollend und entgegenkommend begegnet sind. Bei diesen Menschen und für diese Menschen, die noch leben, aber auch teilweise gestorben sind, möchte ich mich von Herzen bedanken.
  2. Am 11. Juni dieses Jahres feierte ich mein 35-jähriges Priesterjubiläum. An diesem Tag konnte ich leider nicht nach Polen reisen, um dieses Jubiläum mit meinen Kurskollegen zu feiern.
    Stattdessen traf ich sie vor 7 Tagen am 21. Juli bei der Beerdigung meiner Mutter.

Getauft zu sein, der Kirche zugehören, am Priestertum Jesu teilzuhaben, ist für mich ein besonderer Grund, Gott meine Dankbarkeit auszusprechen. Ich sage „Danke“ für 12 Jahre meiner Tätigkeit als Priester in Polen und 23 Jahre in der Diözese Würzburg: davon 13 Jahre in Dettingen-Großwelzheim und die letzten 7 Monate in der Polnischen Mission in Aschaffenburg.

  1. Es ist für mich eine große Ehre und ich bin dafür dankbar, dass ich meinen 60. Geburtstag und das 35-jährige Priesterjubiläum kurz nach dem Festgottesdienst anlässlich des 100-jährigen Bestehens unserer Pfarrkirche St. Peter und Paul begehen kann. Vor 100 Jahren haben unsere Vorfahren diese schöne, damals sehr moderne und nach wie vor sehr ansprechende, mit monumentalen Fresken ausgestaltete Kirche erbaut. Wir können stolz sein auf dieses sakrale Bauwerk, aber auch auf unsere Vorfahren, die klug und mutig waren und wussten, dass wir Menschen für unser Leben einen Orientierungspunkt, einen Lebenskompass brauchen. Und tatsächlich unsere Pfarrkirche galt und weiterhin gilt als Wegweiser zu einem sinnvollen, zielgerichteten, lebenswerten und erfüllten Leben. Sie gibt uns Menschen und Christen Orientierung, dass wir keine Umwege und Irrwege gehen, die schließlich in die Leere führen. Denn das Leben ohne Glauben, ohne Gott und ohne Kirche ist eine Sackgasse. Dafür sollen wir alle Gott und vielen Menschen voriger Generationen dankbar sein.

Liebe Schwestern und Brüder!

Wofür möchten wir dankbar sein? Und wofür möchten wir Gott danken? Und wo sind die Menschen, denen wir danken möchten, dass sie für uns da sind? Worüber freuen wir uns? Und nehmen wir uns die Zeit, das auch zu sagen?

Das Wichtigste, Schönste und Wertvollste im Leben ist unverkäuflich: das Leben, die Gesundheit, die Liebe unserer Eltern und Großeltern, das Lächeln kleinen Kindes, die wahre Freundschaft, die Schönheit der Natur, der Glaube an Gott und das Gottvertrauen. All das kann uns nur geschenkt werden und dafür schulden wir unseren Dank.

Ernst Ferst sagte einmal: „Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat“.

Ja, es ist wahr: Wir haben manchmal Grund unzufrieden zu sein und zu klagen, aber wir haben viel mehr Gründe sich zu freuen und zu bedanken.

Meine Predigt möchte ich mit den Worten der heutigen Lesung beenden: „Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört“.

Amen.

„Die Reue“ ist ein Spielfilm des georgischen Regisseurs Tengis Abuladse. Dieser Film vom Jahr 1984 rechnete allegorisch, aber kompromisslos mit dem Stalinismus ab und prangerte dieses System an. Der Regisseur nannte ihn die „erste Schwalbe der Perestrojka “.

In der Zeit der Sovjetunion will ein komunistischer Kommissar eine alte, von historischem Wert, im vierten Jahrhundert erbaute Erlöserkirche, abreißen. Trotz vieler Proteste der Stadtbewohner wurde die Kirche gesprengt und ihre Verteidiger sind in einen Gulag nach Sibirien verbannt worden. Am Ende dieses Films wird das Motiv der zerstörten Kirche erneut gezeigt. Eine betagte Frau, die glücklicherweise nach vielen Jahren der Verhaftung heimgekehrt ist, fragt nach der Erlöserstraße. Sie wollte wissen, ob die alte Straße, die zur abgerissenen Kirche führte, noch besteht. Nein, hört sie die Antwort: Diese Straße heißt nicht mehr Erlöserstraße, sondern Leninstraße. Dann fragt die alte Frau nochmals: Führt diese neue Straße zur Kirche? Nein, diese Straße führt nicht mehr zur Kirche – so wird ihre Frage beantwortet. Darauf erwiderte sie: Was für eine Straße ist die, die nicht mehr zur Kirche führt? Der Weg, der nicht zur Kirche führt, der führt in die Irre. Der Weg ohne Kirche führt letztendlich in die Leere, er führt ins Nichts, stellte diese betagte Frau fest.

Liebe Schwestern und Brüder!

Es ist wahr: der Weg ohne Glauben, ohne Gott und ohne Kirche ist ein Irrweg, ist eine Sackgasse. Kommunismus, Stalinismus, oder Nationalsozialismus – zeigen uns deutlich, welche Folgen haben die menschenverachtenden Ideologien, die Gott abgelehnt und Kirche verfolgt haben. Und es ist gewiss, dass die alten und auch die neuen Ideologien uns immer wieder bedrohen können.

Das wussten unsere Vorfahren, die klug und mutig waren und vor 100 Jahren diese schöne, damals sehr moderne oder sogar erste moderne und nach wie vor sehr ansprechende, mit monumentalen Fresken ausgestaltete Kirche erbauten. Wir können stolz sein auf dieses sakrale Bauwerk, aber auch auf unsere Vorfahren, die wussten und spürten, dass wir Menschen für unser Leben einen Orientierungspunkt, einen Lebenskompass brauchen. Und tatsächlich galt und weiterhin gilt unsere Pfarrkirche als Wegweiser zu einem sinnvollen, zielgerichteten, lebenswerten und erfüllten Leben. Sie gibt uns Menschen und Christen Orientierung, dass wir keine Umwege und Irrwege gehen, die schließlich in die Leere führen.

Liebe Mitchristen!

Auch heutzutage werden die Kirchen abgerissen, verkauft und profaniert/entweiht. Und das geschieht nicht mehr im Osten, sondern im Westen. Auch die Kirchenaustritte in Deutschland nehmen rasant zu. Also brauchen wir die Kirche nicht mehr? Braucht man die Kirche als Tempel Gottes nicht mehr? Braucht man die Kirche als Institution nicht mehr? Oder braucht man das Christentum schlechthin nicht mehr?

Lassen wir uns nicht verwirren und entmutigen. Ich bin mir sicher: Wir brauchen die Kirche für uns und für die nächsten Generationen. Wir brauchen sie umso mehr, wenn viele dieses Bedürfnis nicht mehr in sich spüren und sie geringachten. Wir brauchen die Kirche als sakrales Gebäude und als Institution. Wir brauchen das Christentum, weil ohne christliche Werte, können wir nicht richtig leben. Ohne Kirche als Wegweiser und Orientierungspunkt geht einfach unser Leben schief. Und die Menschen werden sich dessen früher oder später bewusst. Hoffentlich nicht zu spät.

Dazu eine Äußerung zur Frage: „Was Sie in der Kirche hält?“

Ich bin und bleibe in der katholischen Kirche. Der Geist Gottes und die Botschaft Jesu sind entscheidend, nicht die Fehler der Institution. Die Kirche wird von Menschen repräsentiert, die natürlicherweise Fehler machen dürfen und für die man im Vaterunser beten sollte: „Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Die aktuelle Situation ist herausfordernd, verweist uns Gläubige auf uns selbst und auf unseren Auftrag, Kirche an der Basis zu leben. (...) Schließlich bleibe ich in der Kirche, um weiterhin glaubwürdig mein Christsein nach außen leben zu können – nicht als esoterisches „Wellness-Chakachaka", sondern als klare Botschaft, die heute vermehrt aneckt, gerade weil sie nicht mehr jeder hören möchte (Christian Zatryp, katholisch.de).

Liebe Schwestern und Brüder!

Wenn ich die Schlüsseldokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils verfolge, dann lese ich das Folgende:

„Die Kirche ist das pilgernde Volk Gottes, in dem jeder einzelne Mitverantwortung trägt“.

Der Eintritt in das Volk Gottes geschieht durch den Glauben und die Taufe. Zum neuen Volk Gottes werden alle Menschen gerufen, damit in Christus die Menschen eine einzige Familie und ein einziges Gottesvolk bilden.“

„Die Kirche ist der Leib Christi durch den Geist und sein Wirken in den Sakramenten, vor allem in der Eucharistie, macht der gestorbene und auferstandene Christus die Gemeinschaft der Gläubigen zu seinem Leib.“

„In der Einheit dieses Leibes gibt es eine Verschiedenheit der Glieder und der Aufgaben. Alle Glieder sind miteinander verbunden insbesondere mit denen die leiden, arm sind oder verfolgt werden.“

Also wir alle, die getauft sind, bilden die Kirche Jesu und tragen für sie die Mitverantwortung. An uns hier vor Ort liegt es, ob wir als Volk Gottes mit unserem besonderen, 100-jährigen Gotteshaus weiterhin lebendig sind und Bestand haben.

Unsere Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ ist nicht nur unser Stolz und Mittelpunk unseres Pfarrgemeindelebens, sondern sie gilt auch als Vermächtnis und Warnung: „Der Weg, der nicht zur Kirche führt, der führt nirgendwohin, der führt in die Leere und ins Nichts“.

Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass wir uns trotz vieler Widrigkeiten nicht entmutigen lassen, unseren Glauben weiterzugeben und Jesus und seiner Kirche immer treu zu bleiben.

Wenn es uns gelingt, dann werden wir noch viele, schöne und bewegende Jubiläen und Pfarrfeste feiern können.

Amen.

Pfarreien

Aus der Geschichte der Pfarrei Dettingen

www.dettinger-passion.de/aktuelles

Dettingen – ein alter Wallfahrtsort

Über die Anfänge kirchlichen Lebens und die erste Kirche in Dettingen gibt es keine gesicherten Nachrichten. Urkundlich greifbar wird eine Kirche in Dettingen 1340. Doch archäologische Forschungen brachten Grundmauern aus weit älterer Zeit zu Tage.

Wohl schon damals bestand in Dettingen eine Wallfahrt zum hl. Hippolyt. 1447 wurde der Chor der Kirche völlig neu errichtet. Steinmetzzeichen verweisen auf Bauleute der Straßburger Dombauhütte. Der Anbau eines Seitenschiffs nicht viel später und Reste einer Außenkanzel sprechen für große Pilgerscharen, die rund um den 13. August, dem Festtag des hl. Hippolyt, nach Dettingen kamen. Münzen, die im Boden unter der Sakristei gefunden wurden und die sich zwischen 1340 und 1655 datieren ließen, stammen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Erst im 19. Jahrhundert kam die Wallfahrt unter dem Einfluss der Aufklärung zum Erliegen.

Die Zugehörigkeit zur Pfarrei Kleinostheim

Obwohl die Wallfahrt große Bedeutung hatte, wird Dettingen um das Jahr 1300 nicht als eigene Pfarrei, sondern als Filiale von Ossenheim (Kleinostheim) genannt, die bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts zum Stift Aschaffenburg und damit zur Erzdiözese Mainz gehörte.

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatten der Dreißigjährige Krieg und die Pest auch in Dettingen tiefe Spuren hinterlassen. Nur wenige Familien hatten überlebt, und auch die Hippolyt-Kirche hatte Schäden davongetragen. Erst langsam nimmt die Einwohnerzahl von Dettingen wieder zu. Kleinostheims Pfarrer Bozenhard listet 1719 für das Dorf 235 und für den Heißerackerhof 6 Personen auf, außerdem sind eine Kirche, ein Schulhaus mit einem Schulraum und ein Lehrer angegeben.

Eine besser geregelte Seelsorge in Dettingen wird nach 1749 durch eine Stiftung des Dettinger Schultheißen Johannes Steinbacher möglich. Die Mittel reichen zur Einrichtung einer Kaplanstelle, die aber wohl erst seit 1822 regelmäßig besetzt wurde.

Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts kam es wegen der Feier des Patroziniums zu langwierigen und teilweise heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Mutterpfarrei und der Filiale Dettingen, die endgültig erst 1801 von Pfarrer Schick mit der Festlegung der Kleinostheimer Kirchweih auf den Sonntag nach der Dettinger Wallfahrtskerb beigelegt werden.

Dettingen zählte 624 Einwohner, als Pfarrer Adelmannn von Kleinostheim 1867 um die Errichtung einer selbständigen Seelsorgstelle in Dettingen bat. Doch erst am 2. Februar 1914 wurde schließlich die Kaplanstelle der Pfarrei Kleinostheim nach Dettingen verlegt (exponiert). Erster Expositus wird 1914 Kaplan Vinzenz Hofmann. Zu dieser Zeit leben in Dettingen 1120 Katholiken, es gibt mittlerweile eine Schule mit vier Klassen. Die Expositur wird 1917 zur Lokalkaplanei erhoben, und 1922 kam es schließlich zur Gründung einer selbständigen Pfarrei Dettingen.

Die neue Pfarrkirche

Für die seit dem Eisenbahnanschluss 1854 stetig wachsende Gemeinde wurde die Hippolyt-Kirche zu klein. 1913 zählte Dettingen 1113 Einwohner und man dachte an eine Erweiterung oder einen Neubau der Kirche. Die angefertigten Pläne – einer sah sogar den vollständigen Abriss der bestehenden Hippolyt-Kirche vor – wurden kriegsbedingt jedoch auf Eis gelegt.

Am 29. September 1918 beschloss die Kirchenverwaltung den Ankauf eines Geländes am damaligen Nordwestrand des Dorfes, das für den Bau einer Kirche, eines Pfarrhauses und einer Schwesternstation vorgesehen war.

Am 1. Januar 1922 übernahm der erst 32-jährige Priester Hugo Dümler die Lokalkaplanei Dettingen und wird wenige Monate später ihr erster Pfarrer. Unverzüglich beauftragt er den Architekten Dominikus Böhm, der seinerzeit zusammen mit Martin Weber das „Atelier für Kirchenbaukunst“ in Offenbach betrieb, mit Planung und Bau der Kirche. Bereits am 30. März 1922 reichte Dümler die Baupläne bei der Genehmigungsbehörde ein.

Die Beschaffung der Mittel für den Kirchenbau gestaltete sich außerordentlich schwierig. Die Hochinflation dieser Jahre machte Geldwirtschaft kaum möglich. Beispielsweise wurde zwar eine Sammlung in allen Kirchen des Regierungsbezirks für den Kirchenbau in Dettingen genehmigt, doch als das gesammelte Geld bereitgestellt wurde, reichte die Summe gerade zum Kauf von 1000 Backsteinen.

Dennoch wurde die Kirche binnen Jahresfrist fertiggestellt und am 1. Juli 1923 eingeweiht werden. Während die Architektur dieser ersten modernen (also nicht in historischen Stilformen errichteten) katholische Kirche in Deutschland kaum kritisiert wurde, sorgte ihre expressionistische Ausmalung für einen Eklat. Der Maler Reinhold Ewald – zu dieser Zeit einer der führenden Expressionisten in Deutschland – musste einige Änderungen an den bereits bestehenden Fresken vornehmen, und die Fertigstellung des Kreuzwegs an den Langhauswänden zog sich bis 1927 hin.

Seelsorge

Vieles kam durch den Pfarrer vor Ort in Bewegung. Ein Kirchenchor wurde gegründet, es entstanden Jugendgruppen und auch das Vereinsleben bekam Auftrieb. 1927 kamen Schwestern von der Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu in Kloster Oberzell nach Dettingen und kümmerten sich bis 1986 um Krankenpflege und Erziehung: Eine Kinder- und eine Handarbeitsschule wurden eingerichtet.

Auch spätere Pfarrer hinterließen ihre Spuren, die keineswegs nur an Bau- und Renovierungsmaßnahmen kirchlicher Liegenschaften ablesbar sind. Die eigentliche Seelsorgearbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist oft nicht messbar. Gleichwohl ist sie die Hauptaufgabe aller, die berufen sind, am Aufbau des Reiches Gottes mitzuarbeiten.

Michael Pfeifer
unter Verwendung eines Aufsatzes von Edwin Hussi († 2015)

Hauptamtliche SeelsorgerInnen der Pfarrei Dettingen
(seit 2010 Pfarreiengemeinschaft „Kirche auf dem Weg“ Karlstein)

  • 1922–1950 Pfarrer Hugo Dümler
  • 1949–1950 Kaplan Thomas Maier
  • 1950–1956 Pfarrer Edmund Roeser
  • 1951–1990 Kurat Alfred Seidel
  • 1956–1958 Pfarrer Karl Rohner
  • 1958–1985 Pfarrer Anton Wombacher
  • 1983–2010 Diakon Norbert Emge
  • 1986–2008 Pfarrer Franz Kraft
  • 1994–2000 Pastoralassistentin Wiltrud Stoer
  • 2000–2010 Pastoralreferentin Marion Schneider
  • 2008–2010 Pfarradministrator Pater Peter Kotwica
  • seit 2010     Pfarrer Dr. Krzysztof Sierpien
  • 2014-2018  Pfarrvikar George Kalathurparampil
  • 2018-2020  mitarbeitender Priester Dr. Aloysius Cheta Chikezie

Pfarrkirche St. Bonifatius

St. Bonifatius-Kirchenbau der frühen Moderne

Im Jahre 772 wird „Walinesheim“, das spätere „Großwelzheim“, erstmals erwähnt. Kirchlich gehörte Großwelzheim abwechselnd zu den Pfarreien Kahl und Hörstein. Eine eigene Pfarrkirche erhielt der Ort erst 1927. Der Architekt ist der Kölner Kirchenbaumeister Dominikus Böhm, einer der bedeutendsten Kirchenbaumeister der Moderne. Er erweiterte die bestehende Kapelle um einen quadratischen Kuppelbau und einen erhöhten großen Chor. Mit dem 23 m hohen wuchtigen Kirchturm wollte Böhm etwas schaffen, wie „am ganzen Mainlauf nicht mehr zu finden“.

Leitidee ist das „christozentrische“ Bauen. Die gesamte räumliche Wirkung des längs gerichteten Baus ist auf den Altar ausgerichtet. Der Innenraum wurde von Karl Vollmer und Alois Bergmann-Franken, der das Hochaltarbild und den Kreuzweg schuf, ausgemalt. Alle Malereien fielen 1957 einer Innenrenovierung zum Opfer. Das bedeutendste Kunstwerk ist die aus Lindenholz geschnitzte und in Weiß und Gold gefasste Madonnen-Statue aus der Zeit nach 1500. Im Stil ist sie an Matthias Grünewald orientiert.

Pfarrheim St. Bonifatius

Adresse: Klostergasse 2, 63791 Karlstein

Hausverwaltung: Familie Reinfurth (06188 7628) email: juergen.reinfurth@freenet.de

Pfarrheim-Belegung

Die Räume im Pfarrheim St. Bonifatius können von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei genutzt werden. Auch Privatpersonen können verschiedene Räume gegen ein Entgelt für Familienfeiern o. ä. mieten.

Mietkosten:

  • für Bürger Karlsteins 100 €
  • für Auswärtige 150 €

Es ist eine Kaution bei der Anmietung von 200 € beim Hausmeister bar zu hinterlegen.
In den Monaten Oktober bis einschließlich April berechnen wir zusätzlich eine Mietpauschale von 20 €.

Nähere Einzelheiten können Sie bei der Hausverwaltung erfragen.

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Gottesdienste

Gottesdienst-Übertragungen 2024

Pfarrbüro

Angebote und Gruppen

Familiengottesdienste werden von zwei verschiedenen Gruppen vorbereitet.

Gruppe: Ein Team von der christlichen Familiengruppe:  Elke Hofmann, Birgit Pfeufer, Jochen Scherer Anne und Reinhard Theilmann 

Gruppe: Edith Emge und Tina Fiedler

Für die musikalische Gestaltung sorgt meist die Band der Christlichen Familiengruppe „Die Spurensucher“.
Oder es unterstützen uns unsere Organisten Alfred Brand , Dominik Trageser oder Waltraud Emge musikalisch an der Orgel.

Wir besuchen über 100 kranke und ältere Menschen, die nur noch wenig Kontakt pflegen können und ans Haus gebunden sind, zu Hause und in 11 Seniorenheimen im Umkreis. An Ostern und Weihnachten überreichen wir den Kranken kleine Geschenke im Namen der Pfarrei Dettingen.

Geburtstagsbesuche

Am 75. und 80. Geburtstag besucht eine Mitarbeiterin den Jubilar und überbringt die Glückwünsche der Pfarrei. Ab dem 81. Geburtstag wird jedes Jahr von unseren Besuchskreismitarbeiterinnen gratuliert. Pfarrer Sierpien gratuliert am 90. Geburtstag persönlich und bei allen folgenden Jahren übernimmt der Besuchskreis wieder die Gratulationen.

Mitarbeiter

Ansprechpartnerin: Pfarrbüro Tel. 9143514

Der Hausbesuchsdienst in Dettingen wurde 1985 von Diakon Norbert Emge ins Leben gerufen. Frau Hildegard Zeiger leitete den Kreis bis 1993, danach übernahm Frau Gudrun Herzog die Leitung bis September 2019. Inzwischen leitet ein kleines Team den Arbeitskreis.

Wir haben zur Zeit 15 Mitarbeiterinnen:

  • Bauer Monika
  • Geyer Theresia
  • Göhlert Sieglinde
  • Herkert Karla
  • Jung Helene
  • Kiehl Annelore
  • Oster Bärbel
  • Pepperle Wilma
  • Pistner Renate
  • Reinhard Helga
  • Riedl Brigitte
  • Stanglmayr Hannelore
  • Walter Annette
  • Wesp Christa
  • Winter Marita

Unser Besuchskreis trifft sich immer am Ende eines Vierteljahres um die Geburtstage für das nächste Vierteljahr zu verteilen. Neue Mitarbeiterinnen sind uns immer herzlich willkommen.

Homepage: http://www.kab-karlstein.de

Ansprechpartner*in:

Stefan Feeser,                E-Mail: Stefan.Feeser@kab-karlstein.de

Gabriele Lübke,             E-Mail: Gabriele.Luebke@kab-karlstein.de

Wir machen uns stark für Frauen!

Diese Überzeugung war und ist heute noch das Fundament des KDFB, der vor über einem Jahrhundert von mutigen Frauen gegründet wurde. Seitdem sind bundesweit rund 180.000 Mitglieder des KDFB politisch aktiv, engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung und haben – gerade wegen der großen Mitgliederzahl – gesellschaftlich und politisch Gewicht.

Unser Zweigverein Dettingen wurde am 1. März 1956 von Frau Rosa Heuser in Zusammenarbeit mit Pfarrer Edmund Roeser gegründet und hat zur Zeit 79 Mitglieder.

Bei uns kann jede Frau ihre Kreativität und ihre Talente entfalten. Für jeden Geschmack wird etwas geboten, jede hat die Möglichkeit ihre Ideen einzubringen und sich zu verwirklichen, ganz nach dem Motto: „Mehr Entfaltung durch Mitgestaltung“.

Mehr erfahren Sie auf unser eigenen Homepage. Bitte nachfolgenden Link anklicken:

Zur eigenen Homepage

Frauen im Verband sind stark

Diese Überzeugung steckte hinter der Gründung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Seitdem sind die Frauen des KDFB politisch aktiv und engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung. Aufbauend auf dem Fundament des christlichen Glaubens, setzt sich der KDFB in seinen vielfältigen Aktivitäten für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. (Quelle: Frauenbund Bayern.de)

Geschichte

Zwanzig Frauen gründeten am 9. Dezember 1947 gemeinsam mit dem damaligen Pfarrer Alfons Schneider und der Bundessekretärin Therese Ullrich den Kath. Frauenbund bei uns in der Gemeinde.

Bis heute gehören dem Verein 24 Frauen an, die auf Ortsebene vielseitig tätig sind:

Einmal im Monat wird am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr eine Messe angeboten, an die sich ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim anschließt.
Der soziale und caritative Bereich umfasst den Kranken- und Senioren Besuchsdienst. Hier haben sich Frauen und auch Männer zusammen gefunden, die in regelmäßigen Abständen Besuche in den Krankenhäusern in Aschaffenburg und Wasserlos tätigen. Auch werden die alten Menschen aus unserer Gemeinde in den Seniorenheimen in Alzenau, Kahl und Aschaffenburg besucht. Die Alten und Kranken, die ihre Wohnung nicht mehr verlassen können werden im Ort aufgesucht. 
Ebenfalls helfen wir beim Pfarrfest in der Kaffeeküche mit und backen Kuchen für das Fest.
Zum Festtag Maria Himmelfahrt am 15.08. sammeln wir unter fachkundiger Leitung Heilkräuter und binden diese zu Sträußen.
Am Weltgebetstag der Frauen, der regelmäßig am 1. Freitag im März stattfindet, engagiert sich ebenfalls der Frauenbund. Der Gebetstag wird jedes zweite Jahr im Wechsel mit den evangelischen Frauen vorbereitet.
Monatlich an jedem 4. Dienstag im Monat ist bei uns im Pfarrheim um 14:30 Uhr ein „Offener Unterhaltungstreff“ bei Kaffee und Kuchen. Hier begrüßen wir Frauen und auch Männer unterschiedlicher Konfessionen. Es wird an den Nachmittagen sich unterhalten, gespielt und gestrickt. Die gefertigten Decken, Pullover, Mützen und Handschuhe kommen den Bedürftigen in Rumänien zu Gute.
Wöchentlich wird mittwochs von 18.30 Uhr – 19.30 Uhr eine „Gymnastikstunde“ angeboten. Übungsleiterin: Frau Rita Heilmann
 

Viele unserer Veranstaltungen werden gemeinsam mit der örtlichen KAB durchgeführt.

Die Vorstandschaft :

Geistlicher Beirat
Dr. Krzysztof Sierpien, Tel. 4492734

Unser Vorstandsteam:

ANSPRECHPARTNERIN - Rita Heßberger, Tel. 990032

Schatzmeisterin - Berthilde Stein, Tel. 5838

Im Jahresbeitrag von 32 € (mit einer jährlichen Anpassung von 2 € bis 2030) ist der Bezug unserer Mitgliederzeitschrift „Engagiert“ bereits enthalten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ein Angebot der Begegnung von Frauen für Frauen -

Gäste sind uns immer herzlich willkommen!

Vorsitzende: Gabi Dechant und Gertrud (Hella) Lang Chorleiter: Martin Hock

Proben:

Chroprobe findet immer montags um 19.45 Uhr im Großwelzheimer Pfarrheim statt. Bitte denkt an die Noten und einen Stift.

Was ist die KjG Dettingen?

Eine Gruppe motivierter Jugendlicher und Erwachsener, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich Aktionen für Kinder und den Ort organisieren.

Was wird angeboten?

  • Monatliche Aktionen für Kinder aus Karlstein und Umgebung

  • Gruppenstunden für Kinder ab der 3. Klasse 
  • Jährlich eine Woche Zeltlager im August 

  • Angebote bei den Ferienspielen 

  • Aktionen in der Pfarrgemeinde (Altpapiersammlungen, Christbaumaktion, Cocktailbar beim Pfarrfest)

Und wo?

Im Jugendraum „PuP“, im Keller des Pfarrheims St. Peter & Paul.

Wer darf mitmachen und was kostet es?

Alle Kinder und Jugendliche ab der 3. Klasse, egal welcher Konfession verschrieben, dürfen mitmachen. Die Anmeldungen für unsere Aktionen findet ihr auf unseren Social Media-Seiten oder bei uns persönlich. Schreibt uns bei Interesse einfach an!

Der Jahresbeitrag beträgt 21,- € für ein Kind, bei mehreren Kindern zahlt jedes 17,50 €. Das 1. Jahr in der KjG gilt als Schnupperjahr und ist gratis.
 

Wo gibt es mehr Infos?

Eingeladen sind alle Kinder ab 2 Jahre bis einschließlich 2. Klasse. Wir erzählen kindgerecht biblische Geschichten
oder arbeiten mit Legematerial nach Kett. Sie finden Sie uns im Pfarrheim St. Peter und Paul, in der Schulstraße, neben der Kirche.

Die Kinderkirche findet parallel zur Eucharistiefeier statt. Sie beginnt und endet mit der gesamten Gemeinde. Kleinere Kinder dürfen gerne von ihren Eltern begleitet werden.

Ansprechpartner: Edith Emge, Tel. 06188 6259

Besonders herzlich laden wir euch zum Palmbuschen binden am Wanderheim in Dettingen am Palmsamstag ein.
Die Spielstraße auf dem Pfarrfest in Dettingen wird ebenfalls vom Kinderkirchen-Team betreut.

Mitarbeiter:

  • Edith Emge
  • Gunda Adolphi
  • Tina Fiedler
  • Manuela Pöhl

Das Klinikum Aschaffenburg und das Krankenhaus Wasserlos werden alle 14 Tage von unseren Mitarbeiterinnen besucht. Wer in einem anderen Krankenhaus liegt und von der Pfarrei besucht werden möchte, kann dies im Pfarrbüro melden.

Ansprechpartnerin: Brigitte Riedl, Tel. 06188 990099

Anmeldung im Pfarrbüro bei Andrea Blam (06188 9143514)

Aufgabengebiet: Musikalische Untermalung der Familiengottesdiensten mit Gitarre und anderen Instrumenten um eine lockere Athmosphäre zu schaffen.

Ansprechpartner: Günter Pfeufer

Tel. 06188 6214 / email: g.pfeufer@t-online.de

Wir setzen uns zur Zeit aus fünf ehrenamtlichen Musikern zusammen:

  • Tina Scherer
  • Jochen Scherer
  • Clarissa Pfeufer
  • Günter Pfeufer
  • Daniela Kriks

Gründung: 2002

Die Gruppe trifft sich jeden Donnerstag von 14:30 bis 15:30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul.
Unter fachlicher Anleitung werden Körper und Geist fit und beweglich gehalten. 

Ansprechpartner: Edeltraud Berner, Tel. 6627Email: edelwolfi@freenet.de

„Die Bewegung erhöht die Lebenslust und hilft dem Menschen, durch die Stärkung seines Körpers.“  (Pfarrer Sebastian Kneipp)

Getreu nach diesem Zitat von Pfarrer Sebastian Kneipp treffen wir uns immer donnerstags um 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul in Dettingen. Egal ob groß oder klein, Mann oder Frau jeder der Lust auf Bewegung hat ist herzlich willkommen. Bei uns erleben Sie in geselliger Gruppe mit viel Spaß eine abwechslungsreiche Sportstunde. Mit Musik wärmen wir uns im Gehen und Stehen auf. Anschließend lassen wir im Sitzen die Muskeln spielen. Durch gezielte Gymnastik werden die Gelenke mobilisiert, Muskulatur gekräftigt, Koordination, Gleichgewicht und Reaktion geschult. Am Ende der Stunde steht meist eine kleine Entspannungseinheit oder Atemübung die Sie auf ihr innerliches Wohlbefinden einstimmt.

Na, neugierig geworden? Dann kommen Sie donnerstags einfach vorbei.

Ich freue mich auf Sie!

Edeltraud Berner

Zu festgelegten Terminen (siehe Jahresplanung)  treffen sich die Dettinger Senioren dienstags  um 14.30 Uhr zum Kaffeenachmittag im Pfarrheim "St Peter und Paul" . Darüber hinaus organisieren wir Halbtagesausflüge auf Senioren gerechter Basis.

Ansprechpartnerin: Marita Pfannmüller, ripfa@gmx.net

Gründung: 1972

Caritative Einrichtungen

Am Oberborn 1
63791 Karlstein am Main
Telefon: 06188 / 77 51 6
Fax: 06188 / 60 95
Email: info@caritas-karlstein.de
Leiterin: Christina Reisert

Weitere Einrichtungen

Adresse:

Pfarrheim St. Peter und Paul
1. Obergeschoss
Schulstraße 21
63791 Karlstein am Main

Tel.: 0 61 88 - 99 15 76

Die katholische öffentliche Bücherei Dettingen wurde im Jahr 1925 gegründet. Unser Angebot umfasst ca. 3000 Medien; diese setzen sich ca. hälftig aus Erwachsenenliteratur und Kinder- Bilderbüchern zusammen. Einige klassische Brettspiele für jüngere Kinder stehen zur Ausleihe ebenfalls bereit. Betreut wird die Bücherei von sieben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

Ansprechpartner: Martina Pistner, Telefon: 0 61 88 - 99 15 76

Öffnungszeiten:

Sonntag 11:00 - 12:00 Uhr am 1. und am 3. Sonntag im Monat
Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr

BUCHTIPP:

Bald ist Schulanfang - Witziges und Ernstes haben wir auf einem Sondertisch für Schulanfänger und ihre Eltern zusammengestellt.

Wir wünschen uns und allen Gästen einen unterhaltsamen Abend mit Tim Frühling und dem Kommissar in Wanderschuhen! 

Herzlichst, Ihr/Euer Büchereiteam!


Auf einem guten Weg – Rückblick auf das Bücherei Jahr 2022

Das ehrenamtliche Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei Karlstein-Dettingen blickt zurück auf ein fast normales Jahr.

Im Gegensatz zum Vorjahr startete das ehrenamtliche Team, bestehend aus sieben engagierten Frauen, gleich nach Heilig Drei König in das neue Büchereijahr. Das erste viertel Jahr war noch geprägt durch die Vorgaben der Infektionsschutzmaßnahmen. Erst Anfang April gab es hier weitreichende Erleichterungen und aus Vorgaben wurden Empfehlungen.

Bis die ersten Besuche der Kinder aus der Kita Regenbogenland wieder stattfanden, ging noch einige Zeit ins Land. Erst Mitte des Jahres konnte das Büchereiteam die erste Gruppe begrüßen. Nach einer kindgerechten Einführung stöbern die Kinder in den Büchertrögen, bekommen vorgelesen und wählen Bilderbücher zur Ausleihe für die Kita aus. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich die Kinder immer sicherer zwischen den Regalen bewegen.

Auch in der Schule galten Anfang des Jahres noch strenge Zugangsregeln, deshalb wurde die monatliche Bücherkiste vor dem Gebäude übergeben und nach vier Wochen dort auch wieder ausgetauscht.

Aus 2.957 Medien wurden 2.289 Ausleihen getätigt, das sind rund 300 Ausleihen mehr als im Vorjahr, aber noch unter vor Corona Niveau. Der Löwenanteil entfiel auf Romane, Thriller und Krimis, gefolgt von Kinderbüchern, Zeitschriften und mit großem Abstand die Sachbücher.

Die Anzahl der aktiven Leserinnen und Lesern ist stabil geblieben. 133 Männer, Frauen und Kinder zählen zu unseren treuen Kunden.

Regelmäßige Fortbildung und Austausch untereinander ist auch im Ehrenamt unverzichtbar; das geschah online und wieder in Präsenzveranstaltungen.

Anfang Oktober folgten drei Mitarbeiterinnen der KÖB der Einladung der „Lesekatze Alzenau“ zur kleinen Buchausstellung nach Ladenschluss im kleinen Kreis.

Die jährliche Vollversammlung fand in diesem Jahr in Goldbach im Haus Effata statt und dient ebenfalls der Information und Vernetzung der Katholischen Öffentlichen Büchereien in Stadt und Land Aschaffenburg.

Am ausgefallenen Pfarrfestsonntag erfreute das Büchereiteam mit Kuchen to go und einem Bücherflohmarkt interessierte Karlsteiner und Karlsteinerinnen.

Das Highlight des Büchereijahres war die Buchaustellung im November mit Unterstützung befreundeter Hobbykünstler. So konnten die zahlreichen Gäste bei Kaffee und Kuchen, Bücher betrachten und bestellen, Holzarbeiten, farbstarke Malereien, Strickwaren und originelle Dekorationsstücke begutachten und erwerben.

Auch die beliebten verzierten Kerzen des Frauenbundes fanden reißenden Absatz.  

Bis Jahresende kamen insgesamt 482 Arbeitsstunden zusammen.

Diese setzen sich zusammen aus 236 Öffnungsstunden und den Arbeiten, hinter

der Kulisse.Über Eintausend Personen besuchten die Bücherei und die angebotenen Veranstaltung.

Wir bedanken uns für die vielfältige Unterstützung durch die Pfarrei und unsere Leserschaft und freuen uns auf ein weiteres Jahr mit Ihnen!


Bücherei Siegel in Silber für die KÖB St. Peter u. Paul Dettingen -konstante ehrenamtliche Arbeit belohnt- 

Die katholische öffentliche Bücherei Dettingen wurde vom St. Michaelsbund München, mit dem Büchereisiegel in Silber 2020/2021 ausgezeichnet. 

Nach Bewertung der eingereichten Statistikdaten, die jedes Jahr nach Vorgabe der Büchereifachstelle in München zu erfassen sind, konnten 13 von insgesamt 15 Mindestanforderungen erfüllt werden. Abgefragt werden unter anderem Öffnungszeiten, Medienumsatz, Bücherraumgröße, regelmäßige Mitarbeitertreffen, Fortbildungen, Bestandspflege, um nur einige zu nennen.

Ein gut funktionierendes, harmonisches und verlässliches Team ist Voraussetzung für den reibungslosen Büchereibetrieb. Die nunmehr sieben ehrenamtlichen Damen der KÖB Dettingen bilden ein solches Team und freuen sich über diese Auszeichnung. Doch ohne die Unterstützung der Pfarrei, räumlich und finanziell, das Interesse der Leser und Leserinnen und die bis März 2020 regelmäßigen Besuche der Kita Kinder, die monatlichen Bücherkisten für die beiden Klassen der Grundschule und den zahlreichen Besuchern der angebotenen Veranstaltungen, wäre dieses Ergebnis nicht zu Stande gekommen. Aus uns allen bekannten Gründen, werden diese Ergebnisse in dem laufenden Jahr nicht erreicht. Das Team und die Leserinnen und Leser sind und waren sehr froh, als die Öffnung unter Auflagen und Hygienebestimmungen wieder möglich war. 

Das Siegel aus dem Jahr 2018/2019 hat nun also Gesellschaft bekommen, ebenso das überreichte Zertifikat. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Das Team der KÖB Dettingen freut sich auf Ihren Besuch, damit Sie sich von der Attraktivität der vorhanden Medien überzeugen können. Außerdem liegt eine Unterschriftenliste der Kampagne „Für mich, für dich, fürs Klima“ des Katholischen Frauenbundes aus. Wenn Sie die Forderung nach einem Tempolimit von 130 km auf Autobahnen unterstützen, können Sie sich hier eintragen.

Unter Einhaltung der AHA-Regeln ist das Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 11:00 bis 12:00 Uhr möglich.


„Ellen Amman – Frauenbewegte Katholikin“

Pünktlich zum 150. Geburtstagsfest von Ellen Ammann,  der Gründerin des Katholischen Frauenbundes (KDFB) in Bayern, erschien im Verlag Friedrich Pustet das Buch „Ellen Amman – Frauenbewegte Katholikin“. 

Da die Zusammenarbeit mit dem KDFB und der Katholischen Bücherei in Dettingen sehr intensiv ist und bestens funktioniert, überreichte die Vorsitzende des KDFB, Ursula Stenger, der Büchereileiterin Martina Pistner eine Ausgabe dieses Buches. So können alle Interessierten zu den Büchereizeiten das Buch ausleihen und mehr über das Leben der Gründerin des Landesverbandes Bayern erfahren. Die gebürtige Schwedin wurde am 1. Juli 1870 in Stockholm geboren und heiratete 1890 nach München. Hier engagierte sie sich bald im sozialen und karitativen Ehrenamt. Sie gründete nicht nur den Landesverband des KDFB Bayern, sondern viele karitative Einrichtungen, wie zum Beispiel die Bahnhofsmission und den Marianischen Mädchenschutzverein. Ellen Amman war eine der ersten weiblichen Landtagsabgeordneten und wird oft als „Pionierin der katholischen Frauenbewegung“ bezeichnet. Sie war eine außergewöhnliche Frau in einer schwierigen Zeit.


Neue Normalität in der KÖB St. Peter und Paul Dettingen 

Nachdem vom Innenministerium und der Fachstelle wieder grünes Licht zur Eröffnung unter Auflagen gegeben wurde, hat das ehrenamtliche Team der KÖB Dettingen am 11. Mai den Dienst mit Freude wieder aufgenommen. Von verschiedenen Seiten gab es im Vorfeld Merkblätter, Hygieneregeln, Leitfäden und Bedingungen, über deren Inhalt sich die Mitarbeiterinnen am Telefon oder per Mail ausgetauscht haben. Schnell wurde deutlich, dass, wenn alle Bedingungen räumlich und organisatorisch umsetzbar wären, das komplette Team wieder an die Arbeit wollte. Mit dem Zollstock und Ideen im Kopf wurde der Büchereiraum inspiziert und entsprechend vorbereitet. So wurde ein kostengünstiger Spuckschutz installiert, die Ausleihtheke nach hinten verschoben, um den Eingangsbereich zu vergrößern und der Kindertisch zur Präsentation neuer Medien zweckentfremdet. 

Beim abschließenden Treffen aller Mitarbeiterinnen mit Maske und Abstand wurde das Hygienekonzept erarbeitet und besprochen und schließlich mit dem Träger abgestimmt und genehmigt. 

Die Buchrückgabe erfolgt bereits vor der Eingangstüre kontaktlos in die Quarantänekiste. Nach entsprechender Reinigung kommen diese wieder in das Ausleihregal. Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stehen bereit und werden genutzt. An das Tragen eines Mund-Nasenschutzes und das Abstandhalten hatten sich Leser*innen bereits im Alltag gewöhnen können. Dass der Büchereibesuch anonymisiert (über die Benutzernummer) für zwei Wochen gespeichert wird, wurde bisher von allen Nutzern akzeptiert. Die neuen Bedingungen für die Nutzung der Bücherei sind allen Lesern zugänglich. Sowohl die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen als auch die Leser*innen sind froh und dankbar, dass sie wieder ein Stück Normalität zurück erhalten haben. Deshalb blieben auch die bekannten Öffnungszeiten bestehen. Dass die Leser*innen einen Buchbringservice in Anspruch nehmen können, ist keine Folge der Corona Pandemie Dieser Service hat in der KÖB Dettingen Tradition.

Das Team freut sich sehr über die Selbstverständlichkeit, mit der die neuen Maßnahmen angenommen werden und die Vielzahl der Besuche unter den neuen Rahmenbedingen. Bis die Besuche der Kinder aus der Kita Regenbogenland wieder möglich werden, braucht es wohl noch viel Geduld, aber die Damen der Bücherei Dettingen schauen optimistisch in die Zukunft. 

Neugierig? Dann machen Sie sich selbst ein Bild; Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr oder am Sonntag von 11:00 bis 12.00 Uhr, natürlich mit Mund-Nasen-Schutz.


Bücherei-Siegel in Silber für die KÖB St. Peter u. Paul Dettingen

Die katholische öffentliche Bücherei Dettingen wurde von dem St. Michaelsbund in München, mit dem Büchereisiegel in Silber 2018/2019 ausgezeichnet. Aufgrund der eingereichten Statistikdaten, die nach der Vorgabe der Fachstelle in München jedes Jahr zu erstellen ist, konnte die KÖB Dettingen 13 der insgesamt 15 Mindestanforderungen erfüllen und erhielt das Büchereisiegel in Silber.

Das ehrenamtlich tätige sechsköpfige Team freut sich sehr über die Bestätigung der guten und erfolgreichen Arbeit die hier im Schatten der großen Gemeindebibliothek Karlstein geleistet wird.Ohne die Unterstützung der Pfarrei, räumlich und finanziell, die regen Besuche und die Treue der Leser, die Besuche der Kitakinder und das der Karlsteiner an den Bücherei- Veranstaltungen, wäre das jedoch nicht möglich. Auch der politischen Gemeinde für den freiwilligen Obolus, der Büchereifachstelle in Würzburg für die Betreuung und allen, die in dieser Aufzählung eventuell vergessen wurden, möchte das Team an dieser Stelle „Danke“ sagen.

Das Siegel ziert nun für alle Benutzer sichtbar die Eingangstüre der Bücherei. Das Zertifikat, das von Pfarrer Sierpien und Erich Trageser von der Kirchenverwaltung zusammen mit Glückwünschen für das gesamte Team an die Bücherleitung Frau Martina Pistner überreicht wurde, erhält einen Ehrenplatz in den Büchereiräumen.

Die nächste Veranstaltung, bei der Sie das Team kennenlernen können, ist die Buchausstellung am Sonntag, 18. November von 11:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul in Dettingen. Es werden bei Kaffee und Kuchen Neuerscheinungen präsentiert. Bereichert wird die Ausstellung durch die Mitwirkung einiger Hobbykünstler und auch Soziales kommt nicht zu kurz.

Das Siegel an der Tür und die dahinter verborgenen Medien samt Mitarbeitern können Sie an folgenden Tagen live sehen; Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 11:00 bis 12:00 Uhr.

Adressse:

Berliner Str. 12, 63791 Karlstein/Großwelzheim
Tel. 06188 6828

Leiterin: Tanja Kraus

https://www.villa-kunterbunt-karlstein.de/

Schulstraße 21
63791 Karlstein
Hausmeisterin Susanne Reubold

E-Mail: s-reubold60@gmx.de

Pfarrheim-Belegung

Die Räume im Pfarrheim St. Peter und Paul können von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei genutzt werden. Auch Privatpersonen können verschiedene Räume gegen ein Entgelt für Familienfeiern o. ä. mieten.

Die Buchungen übernimmt unsere Hausmeisterin Frau Susanne Reubold. Anfragen sind über die E-Mail: s-reubold60@gmx.de möglich.

Hausordnung Pfarrheim (Download)

Mietvertrag Pfarrheim (Download)

Klostergasse 2
63791 Karlstein

Hausverwaltung:

Familie Reinfurth (06188 7628)
email: juergen.reinfurth@freenet.de

Pfarrheim-Belegung

Die Räume im Pfarrheim St. Bonifatius können von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei genutzt werden. Auch Privatpersonen können verschiedene Räume gegen ein Entgelt für Familienfeiern o. ä. mieten.
 

Mietkosten:

  • für Bürger Karlsteins 100 €
  • für Auswärtige 150 €

In den Monaten Oktober bis einschließlich April berechnen wir zusätzlich eine Mietpauschale von 20 €.

Nähere Einzelheiten können Sie bei der Familie Reinfurth unter Tel. 06188 7628 erfragen.

Website Beauftragter

Kontaktdaten zur Einsendung von Beiträgen und Terminen

Alexander Dörner

E-Mail: homepage-karlstein@pr-alzenau.de